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Gebündeltes Wissen zu Kartonagen

Kartons gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen und Qualitäten. Die Variantenvielfalt ist beinahe unendlich groß, seitdem Kartons der Boxolutions GmbH auf Maß angefertigt werden und beliebig bedruckbar sind. Damit Sie trotz der großen Auswahl Ihren perfekten Karton problemlos finden, haben wir Ihnen die wichtigsten Informationen zu unseren Karton-Qualitäten übersichtlich zusammengestellt. Für die Auswahl des perfekten Kartons ist vor allem die Wellenart und Wellpapp-Qualität entscheidend. Die Erklärung der Welligkeit (einwellig oder zweiwellig), der Wellpapp-Qualitäten und der Fefco-Nummer hilft Ihnen beim Verständnis der Bezeichnungen unserer Kartons. Interessierte Leser finden außerdem noch weiterführende Informationen. Wir wünschen viel Freude beim Lesen.

Herstellung

Die Herstellung von Wellpappe erfolgt durch das Verkleben von mindestens einer glatten und einer gewellten Papierbahn. Die Bezeichnung „Pappe“ resultiert aus dem älteren Begriff „pappen“, welcher ein Zusammenkleben beschreibt. Die gewellten Papierbahnen werden vor dem Verkleben in der Wellpappenanlage hergestellt. Dabei wird das vorerst glatte Papier angefeuchtet, erwärmt und durch beheizte, ineinander greifende Wellwalzen befördert. Dieser Prozess prägt das Papier in die gewünschte Wellenform. Danach erfolgt die Verklebung mit der glatten Papierbahn. Für die Qualität des Kartons ist sowohl das Papier, als auch der Klebstoff und die Verklebung wesentlich. Hochwertiger Klebstoff dringt tief in die Poren des Papiers ein und sorgt somit für eine feste und dauerhafte Verklebung der Wellenbahnen mit den glatten Bahnen. Eine sehr gute Verklebung lässt sich dadurch erkennen, dass sich die verbundenen Papierbahnen nur mit Faserabriss trennen lassen. Der Leim an sich besteht aus Naturprodukten und ist vollkommen ungefährlich für den Menschen. In Deutschland wird sogenannter Stärkeleim für die Kartonherstellung verwendet. Dieser Leim wird auf Basis von Mais-, Weizen- und/oder Kartoffelstärke gemischt und durch Leimwerke auf den Papierbahnen aufgetragen.

Wellenarten

Papier ist ein leichtes Material, welches außerdem im gewellten Zustand beeindruckend fest ist. Die hohe Stabilität resultiert aus der Form der Welle. In Deutschland werden fast ausschließlich Sinuswellen produziert. Diese Sinuswellen können in unterschiedlichen Dimensionen hergestellt werden und erfüllen somit unterschiedliche Eigenschaften. Daher ist die Wellenart wesentlich für die Charakteristik eines Kartons. Um die Wellenart zu bestimmen, werden Wellenhöhe h und Wellenteilung t gemessen.

Die Dimensionen von Wellenhöhe und Wellenteilung sind in folgender Tabelle aufgeführt. Aus diesen Werten ergeben sich die Wellenarten (siehe Spalte 1). In der Tabelle sind die bekanntesten und gebräuchlichsten Wellenarten gelistet. 

Wellenarten nach VDW (2015)
Wellenart Wellenhöhe h (mm) Wellenteilung t (mm)
A ≥ 4,0 bis < 5,0 > 7,9 bis ≤ 10,0
C ≥ 3,1 bis < 4,0 > 6,5 bis ≤ 7,9
B ≥ 2,2 bis < 3,1 > 4,8 bis ≤ 6,5
D ≥ 1,9 bis < 2,2 > 3,5 bis ≤ 4,8
E ≥ 1,0 bis < 1,9 > 2,6 bis ≤ 3,5
F ≥ 0,6 bis < 1,0 > 1,8 bis ≤ 2,6

 

A-Welle

A- Welle wird aufgrund der Dimensionen Grobwelle genannt. Die Grobwelle federt sehr gut ab und bietet eine gute Polsterung. A-Welle ist die älteste Wellenart, findet heute allerdings nur noch selten Verwendung.

C-Welle
Als Mittelwelle wird die C-Welle bezeichnet. Diese ist etwas kleiner als die A-Welle und wird dieser seit etwa 50 Jahren vorgezogen. In der Produktion ist die C-Welle sehr vorteilhaft, da sie schneller und geräuschärmer herzustellen ist. In Deutschland ist fast jede Wellpappenanlage für die C-Wellen Produktion ausgerüstet. C-Wellen und B-Wellen sind die am häufigsten verwendeten Wellpappen.

B-Welle
Die B-Welle ist noch feiner als die C-Welle und wird daher Feinwelle genannt. B-wellige Kartons eigenen sich für kleine Füllgüter und maßgenaue Anfertigungen auf der Maschine. B-Welle wird oft für zweiwellige und dreiwellige Kartons eingesetzt, häufig in Kombination mit der C-Welle.
Da B-Welle eine geringe Wellenteilung hat, lässt sich diese sehr gut bedrucken. Bedruckbare zweiwellige Kartons von Boxolutions sind fast ausschließlich in der Qualität BC ausgestattet. Das ist eine Kombination der B- und C-Welle. Dabei ist die B-Welle außen angebracht, damit die Druckqualität so hochwertig wie möglich ist. Die C-Welle ist auf der Innenseite des Kartons und polstert die innenliegenden Waren optimal.

D-Welle
Die D-Welle ist der B-Welle ähnlich und zählt ebenso zu den Feinwellen. In der Praxis hat sich die D-Welle allerdings weniger durchgesetzt und wird daher nur selten angefragt und produziert.

E-Welle
E-Welle ist die Feinstwelle bzw. Mikrowelle. E-wellige Kartons sind noch besser bedruckbar als B-wellige. In der Produktion ist die E-Welle allerdings aufwendiger, weshalb E-wellige Kartons nur für sehr hochwertige und preisintensive Güter eingesetzt werden.

F-Welle
Als Miniwelle wird die F-Welle bezeichnet. F-wellige Kartons lassen sich durch ihre ebene Oberfläche sehr gut bedrucken, sind allerdings etwas preisintensiver als E-Wellen. Aufgrund der niedrigeren Nachfrage wird die F-Welle, wie auch die D-Welle nur selten standardmäßig auf der Wellpappenanlagen produziert.

 

Einwellige und Zweiwellige Kartons

Einseitig beklebte Wellpappe

Einseitige Wellpappe besteht aus einer Wellenbahn, die mit einer Decke verklebt wurde. Da sich diese Art der Wellpappe zusammenrollen lässt, wird sie häufig als Rollenwellpappe verkauft. Einseitig beklebte Wellpappe wird als Verpackungsmaterial, für Bastelarbeiten und zu Zwecken der Dekoration eingesetzt. Rollenwellpappe eignet sich auch für die Weiterverarbeitung.

Einwellige Kartons

Einwellige Kartons bestehen aus einwelliger Wellpappe. Bei der Herstellung wird die Welle beidseitig mit einer glatten Papierbahn verklebt, sodass die Wellenbahn zwischen den beiden Deckenbahnen liegt. Diese Wellpappe lässt sich nicht mehr aufrollen und ist sehr fest und stabil. Einwellige Wellpappe ist somit ein ganz anderes Produkt als einseitig beklebte Wellpappe.

Zweiwellige Kartons

Für eine noch höhere Stabilität und Festigkeit gibt es zweiwellige Kartons. Für die Herstellung von zweiwelliger Wellpappe werden 2 Wellenbahnen und 3 glatte Papierbahnen benötigt. Im Grunde wird eine einwellige Wellpappe mit einer einseitig beklebten Wellpappe verbunden. Dabei können verschiedene Wellenarten miteinander kombiniert werden, wie beispielsweise eine B-Welle und eine C-Welle. Die Kombination der Mittelwelle mit der Feinwelle hat sich als bewährteste Variante herausgestellt. Die Mittelwelle erfüllt eine hohe Polsterfähigkeit nach innen, während die Feinwelle vor Beanspruchungen von außen schützt. B-Wellen lassen sich auch sehr gut bedrucken.

Dreiwellige Kartons

Wenn eine zweiwellige Wellpappe mit einer weiteren einseitig beklebten Wellpappe verbunden wird, entsteht dreiwellige Wellpappe. Diese Wellpappe besteht aus 3 Wellenbahnen, die mit 4 glatten Papierbahnen verklebt wurden. Auch hier können Wellenarten miteinander kombiniert werden. Die häufigsten Kombinationen sind EBC und BBC. Die gröbere Wellenart liegt werden der besseren Polstereigenschaft innen, während die feinere Wellenart wegen des besseren Schutzes nach außen zeigt. Dreiwellige Kartons werden nur selten eingesetzt, da zweiwellige Kartons oftmals bereits alle Anforderungen erfüllen und außerdem preislich gesehen günstiger sind.

 

Wellpapp-Qualitäten

Die Angaben über die Wellenart, die Welligkeit und die maximale Belastungsgrenze werden in Kurzschreibweise durch unsere Qualitätsangaben ausgedrückt.
Einwellige Kartons besitzen nur eine Wellenart (z.B. B-Welle), zweiwellige Kartons bestehen immer aus einer Kombination von zwei Wellenarten (z.B. BC-Welle). Zur genaueren Identifizierung folgt die Nummer 1 oder 2. 1 steht dabei für einwellige Kartons, 2 steht für zweiwellige Kartonagen. Der Wellenart und der Nummer 1 oder 2 folgt eine weitere Zahl. Diese Zahl gibt die theoretisch maximal zulässige Last in Kilogramm an, die der Karton tragen kann. Zum besseren Verständnis ein paar Beispiele:

B1.2 = B-Welle / einwellig / max. 20 kg Traglast (theoretisch)

BC2.4 = Kombination aus B-Welle und C-Welle / zweiwellig / max. 40 kg Traglast (theoretisch)

Die Reihenfolge der Angaben kann variieren. In einigen Fällen wird erst die Zahl, dann die Wellenart genannt. Die Bedeutung ist jedoch gleich.
Dreiwellige Kartons lassen sich dadurch erkennen, dass 3 Wellenarten angegeben werden, z.B. AAC.

Wellpappen der Qualitäten 1.01 bis 1.03 und 2.02 bis 2.04 sind überwiegend für Lagerbeanspruchungen vorgesehen. Sie widerstehen einer geringeren Durchstoßarbeit und verfügen über einen mittleren Kantenstauchwiderstand. Trotzdem können diese Kartons für den Versand eingesetzt werden, wenn die darin verpackten Güter unempfindlich oder leicht sind. Alternativ kann der Transportschutz durch Füll- und Polstermaterial erhöht werden.
Wellpappen der Qualitäten 1.10 bis 1.50 und 2.20 bis 2.70 sind zusätzlich für Transportbeanspruchung vorgesehen. Sie verfügen über mittlere bis hohe Berstfestigkeiten, Kantenstauchwiderständen und widerstehen mittleren bis hohen Durchstoßarbeiten. Dadruch sind diese Kartonagen deutlich robuster. Für den Versand empfindlicher und leicht zerbrechlicher Güter empfehlen wir trotzdem die Verwendung von Füll- und Polstermaterial.
Wellpappen der Qualitäten 2.90 bis 2.96 umfassen den Bereich der Schwerwellpappe und wiederstehen einer sehr hohen Durchstoßarbeit und verfügen über einen sehr hohen Kantenstauchwiderstand.

 

Wellenverlauf

Bei Wellpapp-Zuschnitten ist weiterhin der Wellenverlauf entscheidend, wenn diese geknickt werden sollen. Grundsätzlich gilt, dass Wellpappe immer entlang der Welle gefaltet werden sollte. Denn entlang der Welle können Wellpappzuschnitte schön sauber und definiert geknickt werden. Wird gegen die Welle gefaltet, ist der Knick unförmige und widerspenstig. Wenn Sie Wellpappzuschnitte bei Boxolutions bestellen, verrät Ihnen die Maßangabe, auf welcher Seite sich der Wellenverlauf befindet. Der Wellenverlauf wird Ihnen bei Zuschnitten immer als erste Zahl angegeben. Schauen Sie sich bitte zum besseren Verständnis die Bilder an.

Bei Zuschnitt 1 verläuft die Welle entlang der kürzeren Seite. Damit lässt sich dieser Wellpapp-Zuschnitt an der kürzeren Kante sehr gut falten. Entlang der langen Kante, also gegen die Welle, wäre der Knick unförmig. Die Maßangabe dieses Wellpapp-Zuschnittes wären damit beispielsweise 70 mm x 100 mm. Zuerst wird Ihnen die kleinere Zahl genannt, damit ist klar, dass die Welle entlang der kürzeren Seite verläuft.

Zuschnitt 2 ist das Gegenteil von Zuschnitt 1. Hier befindet sich der Wellenverlauf an der längeren Seite. Dadurch lässt sich dieser Wellpapp-Zuschnitt entlang der langen Seite gut falten und die kürzere Seite sollte nicht geknickt werden. Die Maßangabe dieses Wellpapp-Zuschnittes würden dadurch lauten: 100 mm x 70 mm. Hier wird Ihnen die größere Zahl zuerst genannt, da sich der Wellenverlauf an der längeren Seite befindet.

 

FEFCO-Bezeichnungen

FEFCO ist die Abkürzung für Fédération Européenne des Fabricants de Carton Ondule, zu Deutsch Europäische Vereinigung der Wellpapphersteller und bezeichnet einen internationalen Code für Versandverpackungen. Die ersten beiden Ziffern beschreiben den Grundtyp des Verpackungsmittels: 01 = Handelsübliche Rollen und Tafeln 02 = Faltschachteln 03 = Deckelschachteln (üblicherweise zweiteilig, z. B. Schuhschachtel mit Deckel) 04 = Falthüllen und Trays 05 = Schiebeschachteln 06 = Formfeste Schachteln 07 = Fertig geklebte Schachteln (Faltbodenschachteln und Aufrichteschachteln) … In der 11. Ausgabe des FEFCO-ESBO-Codes sind rund 200 verschiedene Arten von Verpackungsmitteln nummeriert. In der Praxis wird die Null vor einer Zahl meist weggelassen.

 

Papierqualitäten

Deckenpapiere

Kraftliner (KL)
Kraftliner ist eine Papierart, die aus Kraftzellstoff bzw. Sulfatzellstoff besteht. Dieser Zellstoff wird sowohl gebleicht als auch ungebleicht verwendet. Kraftliner hat eine hohe Festigkeit und ist relativ widerstandsfähig gegen Feuchtigkeit. Aus diesem Grund wird Kraftliner oft als Deckschicht von Wellpappen verwendet. Ein Karton mit Kraftliner hat eine hohe Biegesteifigkeit, Stapelstauchdruckstabilität, Reißfestigkeit und einen hohen Durchstoßschutz. Kraftliner fühlt sich sehr glatt an und erscheint leicht glänzend.

Testliner (TL)
Bei der Herstellung von Testliner wird nasses Recycling-Papier und nasser Sulfatzellstoff zusammengepresst, sodass sich die Fasern miteinander verbinden. Testliner wird üblicherweise als Mittel- und Innenlage bei Wellpappkartons eingesetzt. Bei gleichem Flächengewicht hat Testliner etwa 80 % der Stauch- und Biegefestigkeit von Kraftliner, ist jedoch nicht ganz so resistent gegen Feuchtigkeit. In Deutschland werden drei Testliner-Sorten hergestellt: T1, T2 und T3. Die Sorte T1 besteht aus sehr hochwertigem Altpapier. Bei T2 und T3 nimmt die Qualität entsprechend ab. Testliner wirkt optisch matter als Kraftliner und fühlt sich etwas rauer an.

Schrenz (S)
Für die Herstellung von Schrenz wird ausschließlich Altpapier verwendet. Das entstehende Papier ist nicht so hochwertig wie Testliner und sieht grau aus. Schrenz wird für sehr einfache Anwendungsfälle verwendet und dient eher als Inneneinlage von Wellpappkartons.

Wellenpapiere

Wellenstoff (Ws)
Wellenstoff besteht aus hochwertigem Altpapier, ähnlich wie Schrenz, verzeichnet aber eine höhere Festigkeit und Steifigkeit. Wellenstoff wird hauptsächlich für die Produktion von Wellpappe, genauer den gewellten Papierlagen, verwendet. Der Einsatz außerhalb davon beschränkt sich häufig auf Inneneinlagen von Kartons.

Halbzellstoff (Hs)
Halbzellstoff ist ein Faserstoff für die Papierherstellung, welcher aus Holz, Cellulose und Anteilen von Lignin besteht. Halbzellstoff ist wie Wellenstoff sehr steif und für die Wellpappenherstellung geeignet. Zur besseren Verarbeitung wird Halbzellstoff mitunter geringe Mengen Altpapier zugesetzt.

 

Flächengewicht einer Wellpappe

Das Flächengewicht ist ein Indikator der Qualität einer Wellpappe und wir in g/m² angegeben. Für die Berechnung muss das Papierlagegewicht und der Einzugsfaktor der gewellten Papierlage bekannt sein. Das Flächengewicht wird nur für einen direkten Qualitätsvergleich ähnlicher Kartonagen verwendet und muss meist extra angefordert werden. Die Angaben über das Papierlagegewicht sind in den detaillierten Qualitätsbezeichnungen enthalten, wie beispielsweise:
KL135 / Ws90 / TL120.
In diesem Fall wurde die Wellpappe aus 135 g/m² Kraftliner, 90 g/m² Wellenstoff und 120 g/m² Testliner gefertigt.

Der Einzugsfaktor ist der Wert, mit dem das Flächengewicht der gewellte Papierlage multipliziert werden muss. Für einen einwelligen Karton werden 2 glatte Papierlagen und 1 gewellte Papierlage verwendet. Die Berechnung eines einwelligen Kartons lautet daher theoretisch so:

Quadratmetergewicht der 1. glatten Papierlage + Quadratmetergewicht der 2. glatten Papierlage + (Quadratmetergewicht der gewellten Papierlage * Einzugsfaktor) = rechnerisches Flächengewicht einer Wellpappe

Konkret am Beispiel KL135 / Ws90 / TL120 und B1.20, daher mit einem Einzugsfaktor von ca. 1,31 lautet die Rechnung so:
135 + 120 + (90 * 1,31) = 373 g/m²
ACHTUNG: Errechnete Werte des Flächengewichtes sind durch produktionsbedingte Materialquadratmeterschwankungen und geschätzte Einzugsfaktoren nie genau. Das tatsächliche Flächengewicht ist nur in Intervallangaben bestimmbar und nicht exakt ermittelbar. Das errechnete Flächengewicht kann als ein grober Schätzwert genutzt werden, welcher sich innerhalb der Intervallgrenzen befindet.

Konkrete Werte des Einzugsfaktors:

Wenn kein Einzugsfaktor gegeben ist, können Sie diese Werte als eine grobe Schätzung nutzen: 

A-Welle: grober Mittelwert von 1,50
C-Welle: 1,45 bis 1,60 (bei einer Materialdicke von 3,7 mm)
B-Welle: 1,31 bis 1,35 (bei einer Materialstärke von 2,6 mm)
D-Welle: wie B-Welle
E-Welle: 1,25 (bei einer Materialdicke von 1,6 mm) bis 1,30
F-Welle: grober Mittelwert von 1,33

 

Bildquellen: © 2019 Verband der Wellpappen-Industrie e.V.

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